In den letzten 35 Jahren meiner spirituellen Reise habe ich die Antworten auf meine Fragen vor allem im Buddhismus gefunden. Zugleich habe ich immer wieder nach Möglichkeiten gesucht, auch im Christentum Heimat zu finden, was mir aber leider nie gelungen ist. Erst in den letzten Jahren habe ich erkannt, dass es kein Entweder-Oder sein muss und dass die beiden Wege sich wunderbar ergänzen. Die christliche Kraft des Glaubens und die buddhistische Kraft der Erkenntnis sind ein unschlagbares Team auf der Reise zu unserem wahren Selbst. Ob wir dieses dann Christus-Bewusstsein oder Buddha-Natur nennen, macht keinen Unterschied. ;)
Meine heutige tägliche Praxis besteht aus Elementen der christlichen Kontemplation ebenso wie der buddhistischen Meditation und fühlt sich an wie nach Hause kommen. Die folgende kleine Übung ist ein Beispiel dafür, wie du beide Traditionen verbinden kannst. Beginne deine Meditation, indem du die Aufmerksamkeit auf deinen Atem richtest und innerlich folgende Sätze sprichst:
Nach einigen Wiederholungen lass die Sätze wieder los und gehe weiter zum Offenen Gewahrsein oder einer Meditationstechnik deiner Wahl. Zugleich lass das Wissen um die Gegenwart Gottes/des Seins sanft weiter mitschwingen.
Ab September 2024 fließt dieser Ansatz auch in die “Farben der Freude” – meinen 8-wöchigen Meditationskurs ein. Termine findest du hier.
Gebet ist die Hinwendung des Herzens zu Gott. Madame Guyon
Ein wunderschönes Mantra, liebe Gilda! Danke dafür!
Danke für dieses segensreiche Mantra!
Danke für Dein Tun!